Freitag, 24. Februar 2012

Stillstand

Stillstand statt Bewegung
Vergangenheit statt Zukunft
Hoffnungslosigkeit statt Entwicklung
Gestern statt Morgen
Dunkel satt Licht
Ihr statt Wir
Anders statt Gemeinschaft
Schlafen statt Leben
Resignation statt Neugier
Einsam statt Gemeinsan
Versagen statt Erreichen
Getroffen statt Betreffen

und nie genug ...

1 Kommentar:

  1. Ja, Stillstand.. du hast recht, wenn man auf der Stelle stehen bleibt steht man still, doch die Zeit geht einfach weiter.. tick tack .. ein beklemmendes Gefühl, da man die Zeit nicht zurück drehen kann, obgleich man doch rückwärts laufen kann. Aus der Vergangenheit hab ich Konsequenzen gezogen und diverse Fehler einfach nicht mehr machen zu wollen. Dennoch passieren mir tag täglich Fehler. Auch meine Entwicklung zweifele ich, da ich selbst den Fortschrift in keiner Sekunde spüre. Ich schaue immer auf Gestern und sehe lediglich nur die negativen Dinge die mir selbst passiert sind. Ich war selbst auch einmal wir, es war vor Zeiten, als es noch nicht so gewesen war wie heute, es war Gemeinschaft die zusammengehalten hat, heute zählt soetwas schon lange nicht mehr. In meiner Vorstellung träume ich gerne und würde gerne wissen wie es wohl nach dem Leben weiter geht, es ist die Neugier nach dem was mich so resignieren lässt, so eiskalt .. so traurig.. Ab wann gilt man als Versager .. ich weiß es nicht.. ich fühle mich vielleicht betroffen .. und wenn .. es interessiert niemanden wer ich bin und was ich mache.. Traurig schaue ich in meinen Spiegel und die Tränen laufen mir über meine Wangen .. Ich weine .. ja um was weine ich..

    Ich weinte vor Jahren einfach darum dass ich lebte, dass man mir alles das ermöglicht hat was ich in der Tat heute zu schätzen weiß. Ich hatte damals weder Achtung noch Stolz, ich hatte mich einfach so aufgegeben. Fühle mich wie eine Kerze der man den Sauerstoff langsam entzog, die Flamme wurde immer kleiner und kleiner..

    Ich verstehe deine Zeilen.. ..

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