Montag, 18. Juli 2011

Von Stromschnellen , falschen Zielen und unerfüllten Träumen

Lange hab ich nicht mehr geschrieben.

Diejenigen die mir auch bei Twitter folgen, haben sicherlich mitbekommen, dass es mir in den letzten Wochen nicht gut gegangen ist.

Man kann das nicht an einer Sache fest machen und war eher ein langsamer schleichender Prozess um zuerkennen : " Ich hab nicht nur nen schlechten Tag, sondern hier stimmt wirklich was nicht"

Es ist zu vergleichen mit einem Fluss der auf eine Stromschnelle zufließt, am Anfang wird das Wasser nur etwas schneller das Paddeln wird schwerer und den Kurs zuhalten anstengender.

Man denkt man schafft das schon, es ist eben etwas anstrengender und man kämpft gegen das Wasser an versucht nicht an den noch recht kleinen Felsen und Steinen zu zerschellen.

Der Fluss aber wird enger und enger mehr Felsen und Steine ragen aus dem Wasser und wollen u fahren werden, kratzen dir hier und da die Haut auf und hinterlassen Schmerzen und Narben .

Trotzdem kämpft man weiter, die Hilfe vom Ufer will man nicht annehmen, man hat ja diesen Fluss ausgesucht und nun wird man das auch schaffen.

Das Boot schwangt letztlich immer mehr und dann passiert es die Stromschnellen werden übermächtig von der Seite schwappt das Wasser ins Boot vom Rand kommt noch ein Stein geflogen, eine Finale grosse Welle.

Man kentert schnappt nach Luft und versucht nicht mehr die Richtung zuhalten oder den Fluss zu bezwingen sondern nur noch zu überleben .


tbc....

1 Kommentar:

  1. nö, nicht anonym, liebe katha, ich bins, der yogiteetrinkende dr_ sgrafitto. zu deinen worten paßt ein gedicht von mir:

    alles gut. im
    schatten. bier kalt.

    viel zeit. mit mir
    lächelnde. trete auf
    den dorn. ziehe ihn
    heraus. jetzt bin ich
    kurz glücklich.
    wir w o l l e n ja gehn.

    (2005)



    GANZ LIEBER GRUSS
    marcel

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