Sonntag, 22. Mai 2011

ein Sturm und seine Folgen

Es gibt Phasen im Leben, die erinnern uns an ein Sommergewitter, man merkt wie die Luft um einen schwül wird, langsam Wind aufkommt, der eben noch milde Sommerwind zu einen eiskalten Sturm anschwillt und dann bricht der Weltuntergang los.

Am nächsten Morgen steht man dann vor einem Schlachtfeld und überlegt wie man die Schäden wieder behebt.

Die Luft ist dann wieder klar und man kann durchatmen, doch die rum liegenden Äste und kleinen Kollateralschaden zeigen  noch immer das Unwetter der letzten Nacht.

Es ist schwerer diese kleinen Schäden wieder zu beheben, sei es im eigenen Kopf oder in den Köpfen von anderen, als den Sturm zu überstehen.

Wie aber erklärt man das Sommergewitter, denen die nicht mit Vorort waren und die nur die Folgen des Sturmes sehen?

Wie können wir Schäden beheben, die unser Sturm bei anderen hervorgerufen haben?

Oft reicht zumindest um gemeinsam anzufangen aufzuräumen, ein "es tut mir leid" doch um alle Schäden zu beheben muss man zumindest erklären können was den Sturm ausgelöst hat.

Was aber wenn wir selbst nicht wissen wo er herkam?

Ein Sturm kann den Verstand klären, aber die Probleme nicht wegblassen?
Ein Sturm kann ein Anfang sein, zu einer schön Wetterfront, wenn wir zulassen das andere uns helfen, kein neues Gewitter aufkommen zulassen.

Wir müssen es nur zulassen !!!

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