Es war ein mal vor langer Zeit, in einem Zauberland eine kleine glitzernde Fee, nicht größer als ein Daumen.
Immer wieder bekam die kleine Fee zuhören, dass ihr Zauber nicht stark genug sei da sie ja winzig sei und desto öfter sie es hörte um so mehr glaubte sie daran.
Alle anderen Zauberwesen waren groß und stark, konnten Feuer speien oder aus Stroh Gold spinnen.
Die kleine Fee aber hatte nur ihren Feenglanz, der den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Eines Tages traf die Fee eine wunderschöne aber zornige Zauberin, sie hatte große Macht doch nutzte sie sie nicht dafür die Menschen glücklich zumachen, sondern zog sie nur in Ihren Bann und gaukelte ihnen Liebe vor.
Auch die kleine Fee war fasziniert von dieser Macht und Schönheit und wollte so gern auch einen Zauber beherrschen, der die Gefühle der Menschen so steuerte, das alle Welt sie mochte, wollte groß und schön und stark sein.
Eifrig war sie der Zaubern zu Diensten und half Ihr Pläne zu ersinnen, wie der eine oder andere Mensch sich wieder in den Bann der Zauberin verfangen konnte.
Mit der Zeit lernte die Fee immer mehr Menschen kennen und begann diese zu mögen und merkte das auch sie gemocht wurde, ganz ohne Blendwerk und große Zauberkraft.
Die Zauberin beobachtete dies voller Eifersucht.
Denn immer wieder ohne es zumerken setzte die kleine Fee ihren eigenen Zauber ein und brachte die Menschen zum Lächeln und löste sie damit aus dem Bann der Zauberin.
Die Menschen mochten die Fee und wollten mit Ihr befreundet sein, nicht weil sie geblendet waren von Macht und Schönheit sondern weil sie das gute Herz der Fee erkannten.
Da die kleine Fee der Zauberin aber mehr und mehr ein Dorn im Auge war, entsann sie eine Intrige und erzählte den Menschen, das die kleine Fee schlecht und schwach und ohne Zauber wäre.
Viele Menschen begannen dies zu glauben und immer mehr Lügen drangen an das Ohr der kleinen Fee.
Da die Fee schon immer geglaubt hatte, dass sie da sie so klein wäre nicht groß genug für die Welt sei begann sie zuzweifeln und des du mehr sie zweifelte um so kleiner wurde sie, um so weniger glitzerte sie und um so schwächer wurde ihr Zauber Menschen zum Lächeln zubringen. So zog sich die kleine Fee ans Meer zurück und starrte trübsinnig auf die Wellen.
Eines Tages kam ein weiser König in das Zauberland und auch er sah die Zauberin und erlag sofort ihren schönen Worten und ihrem Bann. Immer wieder schwor die Zauberin ihm ewige Liebe und versprach mit ihm das Zauberland zu regieren und ihren Zauber mit Ihm zuteilen.
Die Angst aber der Zauberin, dass der König die Fee kennen lernen könnte und sie ihm von den vielen anderen, denen sie schon die Liebe geschworen hatte erzählen könnte, war so groß, dass sie auch dem König Lügen über die Fee erzählte.
Der König aber der in seinem Leben bereits viel erlebt hatte und nicht auf hören, sagen vertrauen wollte sondern sich ein eigenes Bild machen wollte, suchte die Fee und fragte sie ohne scheu nach ihrem Zauber.
Sie saß weiter nur mit hängenden Flügeln auf einem Stein am Meer und starrte auf die Wellen und weinte darum das sie nichts könnte und keinen Zauber habe.
Der König besah sich das Bild und meinte: "Wenn du nicht fliegst, kannst du nicht glitzern, dann hast du keinen Zauber und dann bist du wirklich klein und keine Fee mehr.
Erzähl mir von dir, von der Zauberin und von deinem Leben. Lass mich sehen wer du wirklich bist."
Zögerlich begann die Fee zu erzählen, von ihrem Kummer, davon wie klein sie sich fühlt. Der König aber hörte aufmerksam zu. Und sah hinter der Fassade noch das kleine bisschen glitzern das in der Fee vorhanden war. Er fragte die Fee nach den Schönen Dingen und den Dingen die der Fee schwer auf der kleinen gestalt lasteten. Und die Fee erzählte und erzählte die ganze Nacht. Sie erinnerte sich an Dinge in Ihrem Leben die sie lächeln lies an die Menschen die nicht den Lügen der Königin geglaubt hatten, denen die Fee aber nicht glaubt hatte das es so war. Sie erzählte vom glück das sie emfandt wenn die Menschen durch sie lächelten und dem Gefühl dieses nie wieder erzeugen zu können.
Sie saßen die ganze Nacht am Meer und die Sterne funkelten über ihnen. Sie begannen über Kunst, Musik und Literatur zureden, über Blumenwiesen und Sternenhimmel.Über all die Dinge die Menschen, Feen und Könige glücklich machen.
Als am nächsten Morgen die Sonne langsam über dem Meer aufging und alles in ein milchiges rosa tauchte meinte der König lächelt: " Siehst du mich hast du verzaubert und ich lächle nur aus einem Grund. Du bist die kleine Fee und das ist gut so und dein Zauber ist stärker als der Zauberin, der die Gefühle eines Menschen manipuliert. Du machst die Menschen glücklich weil du, du bist kleine Zauberfee und das ist gut so. Es ist nicht wichtig was die anderen Denken und wenn sie dich erst kennen lernen, werden sie erkennen das du nicht klein sondern groß bist.
Den du hast die Macht den Bann der Zauberin zu brechen und die Menschen wieder lächeln zulassen, also lächle selber und dein Zauber wird noch stärker werden .
Daraufhin lächelte die kleine Fee und ihre Flügel glänzten in der aufgehenden Sonne.
Der König aber meinte nur " Nun flieg in die Welt, glitzere und mach das die Menschen lächeln und wenn du einmal traurig bist komm zurück zu mir, ich werde immer da sein."
So flog die Fee in die Welt und lächelte und glitzerte.
Und wenn sie nicht gestorben sind was sie nicht sind den es ist ein Märchen dann flattert die kleine Fee noch heute und bringt die Menschen zum lächeln und der König erfreut sich an ihren glitzernden Flügeln.
Die Zauberin aber versucht immer wieder Menschen in Ihren Bann zuziehen und ist so unzufrieden wie immer schon.
Ende

Sehr süße und auch lehrreiche Geschichte :D Hier und da ist es etwas holprig zu lesen aufgrund von Wiederholungen (passiert mir auch oft :)es ist manchmal schwer mehr Umschreibungen für ein und dieselbe Sache zu finden ) und ab und an hat sich mal ein Grammatik- bzw Rechtschreibfehler eingeschlichen. Ich will dir das nich kaputt machen, ich finde das Märchen sehr hübsch!
AntwortenLöschenWenn du weitermachst mit dem Schreiben kannst du bestimmt weiterhin so schöne Dinge ausspinnen, wie dieses Märchen :) Würde mich freuen mehr zu lesen!
Ein bezauberndes Märchen von einer auch real bezaubernden jungen Frau.
AntwortenLöschen29.Mai 2011