Freitag, 8. April 2011

Dreams

Ich sitze allein in meinem Bett. Erregt starre ich die Bilder der E-Mail an, Szenen und Gedanken tauchen in meinem Geiste auf. Deine Worte wirbeln durch meinen Kopf...Finde deinen Mund hmm... die Lippen umschl... Eine Szene beginnt sich vor meinem inneren Auge abzuspielen ... ich wie ich vor die knie, deine starken Hände umschließen zärtlich, doch fordernd meinen Kopf, dirigieren ihn mit sanftem Druck in die Richtung in die ich auch will. Forsch hebe ich meine Augen ... fragend sehe ich dich an ... will dir meine Lust zeigen ... ohne Worte nur mit Taten. Ungeduldig zerre ich an meinen auf dem Rücken zusammen gebundenen Händen. Ich bin dir ausgeliefert und doch vertraue ich dir.

Ein Lächeln liegt auf deinem Gesicht, das glitzern in deinen Augen zeigt, dass du es auch willst, dass du den gleichen Drang verspürst wie ich ... seufzend lecke ich mir über die Lippen, spüre schon jetzt die Wärme, die von deiner Haut ausgeht, sehe deine Erregung, die sich mir freudig entgegenstreckt. Kann den Schweiß, der glitzern über deine Haut rinnt, sehen, rieche den herben männlichen Duft.

Ein Ziehen durch fährt meinen Körper. Die Hitze sammelt sich zwischen meinen Beinen, als ich unter dem Druck deiner Hände langsam meinen Mund herab senke und mit meiner Zunge die Konturen deiner Eichel entlang fahre. Ich sehe wie deine Hüftmuskulatur sich anspannt, kann nur durch dein leises Stöhnen erahnen, dass es dir gefällt, dass du die Wärme und Feuchtigkeit meiner Zunge genießt. Höre die Bestätigung für das was ich tue und werde mutiger. Ziehe feuchte, heiße Spuren über das feste Fleisch, schmecke den salzigen Geschmack ...will mehr ...will dir mehr geben.

Du verstärkst den Druck auf meinen Kopf zeigst mir, dass nur meine Zunge nicht reicht... Deine tiefe Stimme dringt sonor an mein Ohr. "Nimm ihn in dem Mund." Fest und befehlend klingt sie und ich genieße den Tonus, ich öffne meinen Mund und ein Stöhnen entweicht mir als meine Lippen dich um schließen und ich langsam anfange zu saugen. Meine Augen fallen zu. Kein anderer Gedanke beherrscht mehr meinen Geist, nur noch das Hier und Jetzt zählen.

Deine Finger verweben sich mit meinen Haaren, zerren daran, beginnen einen Rhythmus vorzugeben, dem ich nur allzu gerne folge. "Das magst du, da willst du...mein kleines Luder", beginnst du mich zu reizen und weiter zu erregen. Dein Becken nimmt den Takt meiner Zunge auf, die wie Schmetterlingsflügel immer wieder gegen deine Haut schlagen. Während meine Lippen versuchen dem Rhythmus zu folgen, den deine Hände meinem Kopf dirigieren. Finger fahren über mein Gesicht, streicheln meine Wange, meine Nase, meine geschlossenen Lider. Immer schneller wird die Bewegung die deinen Unterleib meinem Gesicht entgegenbringt...

Hände fahren über meinen Körper meine Brust, umfassen meine Warzen, neckten sie, quälen sie... erst jetzt bemerkte ich das meine Gedanken, meine Träume, meine Wünsche, dazu geführt haben, dass sich meine Hände verselbstständigen und meinen Körper erforschen. Sie berühren, streicheln und kneten meine feste, heiße Haut.

In meinem Kopf sind es deine Hände, die das tun. Es sind deine Hände, die quälend langsam über meine Hüfte streichen, genau diese unscheinbaren Punkte am Becken finden, wo eine sanfte Berührung mich fast in den Wahnsinn treibt. Immer wieder fliegen sie darüber und hinter meinen geschlossenen Lidern sehe ich mich, wie ich fast nackt vor dir auf dem schwarzen Metallbett liege, die Beine weit gespreizt und die Arme über dem Kopf an den Metallstreben befestigt, schwarze Seide, die die Augen umschließt und den Mund verdeckt.

Ich will mehr will, will nicht deine sanfte Berührung. Ein Blick in dein Gesicht und dein diabolisches Lächeln zeigt, du weißt was du tust, weißt wie sehr es mich reizt und du genießt es, genießt meinen Anblick, das Leder das sich eng um meine Brüste schließt und sie doch nicht verhüllt.

Die süße Qual lässt mich gegen den weichen, kühlen Stoff stöhnen. "Still", raunst du an mein Ohr und dein Atem weht über mein Gesicht. "Beweg dich nicht, oder ich muss dich bestrafen."

Jeder Muskel in meinem Körper ist an gespannt. Ich weiß, dass ich nicht mehr lange still halten kann, nicht lange tonlos bleiben werde. Immer wieder reizt du mich, findest andere sensible Stellen, die ich selbst noch nicht kannte. Mich weiter herausfordernd fahren deine Hände in kreisenden Bewegungen immer näher an der Stelle vorbei, die sich so sehr nach einer Berührung sehnt, und doch erreichen sie sie nie. Mein Verstand ist nur noch auf deine Berührungen, deine Hände fixiert, Zeit und Raum verlieren ihre Bedeutung.

Und dann passiert es, fast erreichen deine Fingerspitzen die feuchte Haut zwischen meinen Beinen. Meine Muskeln ziehen sich schmerzhaft zusammen als ich merke, dass deine Hände wieder über meinen Bauch streichen und ein frustriertes Stöhnen entweicht mir.

Das Geräusch, dass die Stille durchbricht, lässt mich erstarren. Deine Hände sind fort und ich frage mich, welche süße Qual mich nun Strafe erwartet..


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